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  • On the Top

    In den Morgenstunden haben wir die Salt Flats belaufen. Auf dieser großen Salzfläche finden auch regelmäßig Rekordfahrten statt. Aktuell ist es jedoch noch zu feucht für Rennen.

    Danach fuhren wir zum Great Basin National Park. Hier haben wir den Großteil des Tages mit einer kleinen Wanderung verbracht. Vom Gebirge fällt der Blick hinab auf eine Hochebene. Das führt zu dem interessanten Effekt, dass es immer grüner wird, desto weiter man die Berge hinaufsteigt. Wir waren auf etwa 2.500 m Höhe unterwegs.

    Den Abend haben wir mit leckerem mexikanischen Essen ausklingen lassen.

    Morgen geht es dann weiter nach Kalifornien.

  • In die Wüste

    Falls ihr euch fragt, wie viel Müll mit Einwegbesteck eigentlich bei einem einzigen unserer Frühstücke anfällt. Es ist eine ganze Menge.

    Heute sind wir in Richtung Süden weitergefahren. An der Route ist als erste Einstimmung auf den Süden eine kleine Sandwüste besichtigt worden.

    Danach kamen wir durch Idaho Falls.

    So entstehen übrigens die schönen Tierbilder.

    Durch Salt Lake City sind wir nur kurz durchgefahren und haben die Hauptsehenswürdigkeiten aus dem Auto betrachtet.

    Dann ging es in das Heber Valley. Hier gibt es eine schöne Museumsbahn. Diese fährt sehr gemütlich (ca. 16 km/h) über eine jedoch schöne Strecke entlang eines Stausees.

    Nach der entspannten Zugfahrt konnten wir den großen Salt Lake noch etwas genießen bevor wir weiter in Richtung Westen gefahren sind.

    Wir übernachten zwar in Utah, sind aber direkt an der Grenze zu Nevada. Zum Abendessen haben wir uns für ein Restaurant in einem Kasino entschieden.

    Und vollgestopft, insbesondere einer nach den „All you can eat spaghetti“, ging der Tag such schon wieder zu Ende.

  • Yellowstone

    Heute haben wir den Yellowstone Nationalpark besucht. Dieser zeichnet sich durch seine Tierwelt, die Natur und natürlich die heißen Quellen aus.

    Ein Highlight der Tierwelt war eine Bärenfamilie die sich in einer kleinen Höhle eingenistet hat. Gelegentlich kamen die kleinen raus zum spielen.

    Aber auch sonst könnte sie Tierwelt überzeugen.

    Durch die Schneeschmelze waren die Flüsse und Seen gut mit Wasser gefüllt. Ganz geschmolzen war der Schnee jedoch noch nicht.

    Bekannt ist der Park aber vor allem durch die heißen Quellen, welche die Steinen in vielen Farben erscheinen lassen.

    Natürlich haben wir auch den bekannten Geysir des Yellowstones, den Old Faithfull, abgewartet.

    Der Abend ging erschöpft vom langen Tag mit einer kleinen Verpflegung zu Ende.

  • In die Rockies

    Wir haben in Lead übernachtet. Hier wurde früher Gold abgebaut. Heute befindet sich hier ein unterirdisches Forschungszentrum in dem insbesondere Experimente der Teilchenphysik durchgeführt werden. Auch ein Nobelpreis wurde schon gewonnen.

    Ja, nach 30°C gestern liegt hier jetzt schon wieder Schnee. Das Wetter ändert sich ständig. Im Laufe des Tages wurde es aber wieder wärmer.

    Unterwegs machten wir Halt am Little Bighorn Battlefield. Hier fanden im 19. Jahrhundert schwere Kämpfe statt. Die Sioux und Cheyenne haben hier eine Sieg gegen die U.S. Streitkräfte erreicht. Heute ist es ein nationales Monument.

    Beim Essen haben wir sie gesunde Ernährung weiter fortgesetzt.

    Die Strecke ging entlang einer Güterverkehrsstrecke. Personenverkehr gibt es hier natürlich schon lange nicht mehr.

    Der Abend endete dann in einer typisch amerikanischen Bar. Leider wurde uns erst nach dem Bestellen klar, dass Karaokeabend ist.

  • Zeit für die Berge

    Kurz nach unserem Start der heutigen Etappe hatten wir mal wieder eine Zeitumstellung und sind jetzt in der Mountain Time. Die Zeitzonen ändern sich hier nicht an den Grenzen der Bundesstaaten sondern einfach dazwischen an den Grenzen der Counties. Sehr verwirrend.

    An unserer Route war ein kleines Museum zu den Minuteman-Raketen. Diese dienten im kalten Krieg der Stationierung der amerikanischen Atomwaffen. .

    Danach kam der erste Nationalpark der Reise, die Badlands. Hier haben wir uns etwas mehr Zeit genommen um den Park auf genießen zu können. So sind wir auf mehreren Pfaden viel durch den Park gewandert.

    Danach ging es weiter nach Scenic. Eine Geisterstadt am Rande des Nationalparks. Hier hat sich die steinerne Landschaft schon wieder in eine Graslandschaft gewandelt.

    Nur wenige Meilen später beginnen die Black Hills. Eine mit dem Schwarzwald vergleichbare Landschaft. Hier befindet sich auch Mt. Rushmore.

    Und so endet der Tag auch schon wieder. Nach dem ereignisreichen heutigen Tag steht morgen wieder ein Tag mit weniger Attraktionen aber mehr Fahrtstrecke an.

  • Im Land der Sioux

    Heute war ein typischer Roadtrip-Tag mit kleinen Zwischenstopps. Darunter auch eine Firma, die Figuren aus Fiberglas fertigt und die verwendeten Formen ausstellt.

    Am Mississippi konnte die örtliche Natur genossen werden. Darunter auch das Nationaltier der USA.

    Die Straßen am heutigen Tag waren vor allem gerade in Richtung Westen.

    Nicht zu unterschätzen sind Staubstürme, in denen die Sicht wie in einem dichten Nebel plötzlich weg ist.

    In Sioux Falls könnten die gleichnamige Fälle betrachtet werden. Im Gegensatz zu den Niagara Fällen gab es jedoch nur wenig Regen und daher auch nur wenig Wasser.Die Temperatur liegt inzwischen bei 30°C.

    Eingekehrt sind wir in einem kleinen Restaurant in einer Siedlung mit ca. 600 Einwohnern. Hier wird man als unbekannter erstmal überrascht angeschaut, dann aber sehr zuvorkommend empfangen.

    In Mitchell, SD steht der einzige Maispalast der Welt. Muss man wohl gesehen haben, sagen zumindest die Einheimischen.

    Und so ging ein typischer Fahrtag zu Ende. Morgen gibt es dann wieder bekanntere Attraktionen zu bestaunen.

    Oder der Tag wäre jetzt zu Ende gegangen, hätten wir nicht eine Bar mit 22 unterschiedlichen Fassbieren gefunden.

  • In der sonnigen Bucht

    Der siebte Tag begann mit der Einreise zurück in die USA. Nach einer ausführlichen Grenzkontrolle ging die Einreise dann doch unproblematisch und wir machten uns auf den Weg in Richtung Süden.

    Unterwegs haben wir auch offensichtliche Amische gesehen, die mit der Kutsche unterwegs waren.

    Zu tanken ist für unser Fahrzeug „Regulär“. Also Benzin mit 87 Octan. Der Liter kostet umgerechnet ca. 0,70 €.

    An einem schonen Sonnentag lassen sich die großen Seen schons sehr viel besser anschauen.

    Unser heutiges Etappenziel war Green Bay. Dort könnten wir im National Railroad Museum unter vielen Exponaten auch die „Big Boy“ betrachten. Eine beeindruckende Lokomotive.

    Danach konnten wir uns das Lambeau Field, das Stadion der Green Bay Packers, anschauen. Hier findet nächste Woche auch der Draft der NFL statt, daher wurde schon viel vorbereitet.

    Als Abendessen stand heute die amerikanische Interpretation von italienisch Gerichten im Restaurant „The cranky Pat“ an.

    Nach dem Essen müssten wir noch ein paar Meilen zurücklegen. Wir fahren nun direkt in Richtung Westen.

  • Winter is here

    Die Begeisterung für den Zugverkehr in Toronto ist weiterhin groß. Trotzdem mussten wir die Stadt wieder verlassen.

    Nach einem Besuch in einem klassischen kanadischen Diner gingen wir gestärkt auf die heutige Etappe.

    Heute war der erste typische Tag mit einem längeren Roadtrip-Abschnitt.

    Es gibt übrigens auch Sprudel in Kanada. Eine Flasche Gerolsteiner kostet 4,69 CAD. Das sind 2,96 € (natürlich zzgl. Steuern).

    Unterwegs sind wir mit einem „sportlichen“ Fahrzeug. Im Vergleich zu den meisten Fahrzeugen hier ist das noch vergleichsweise klein.

    Wir sind nun in Sault Ste. Marie. Hier gibt es eine vorgelagerte Insel, die relativ naturbelassen ist. Über die Brücke werden wir morgen zurück in die USA fahren.

    Das Wetter hat uns jedoch überzeugt, dass wir ab jetzt die Südroute wählen. Wir haben für Ende nächster Woche eine Unterkunft in Kalifornien reserviert. Im warmen Yosemite Valley, in einem netten Zelt, unbeheizt.

  • Sonniger Tag 5

    Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es direkt wieder nach Kanada um die örtliche Attraktion noch einmal bei Tageslicht zu sehen.

    Dann ging es weiter nach Toronto. Natürlich haben wir außerhalb geparkt und sind mit der Bahn in die Stadt gefahren. Zur großen Begeisterung von mindestens drei der Reisenden.

    Toronto hat einiges zu bieten. Wir haben die Skyline erst von den vorgelagerten Insel genießen können, die per Boot erreichbar sind.

    Das Highlight von Toronto ist jedoch der CN-Tower. Auf 447 m, der höchsten Besucherplattform auf der westlichen Hemisphäre, lässt sich ein grandioser Ausblick genießen.

    Zum Abendessen durfte eine gute kanadische Poutine natürlich nicht fehlen.

    Vorteil eines sonnigen Tages: Wir können den Blog einmal mit einem passenden Bild beenden.

  • Lange Zugfahrt

    Der vierte Tag unsere Reise begann mit einer Zugfahrt mit Amtrack von New York nach Buffalo. In nur 8:05 wurden wir gemütlich durch das Land gefahren.

    An einigen Stationen ist die Bahnsteighöhe so niedrig, dass nur wenige Türen geöffnet werden. Der Zugbegleiter holt dann einen Tritt für die Fahrgäste.

    In Buffalo haben wir dann unseren Mietwagen abgeholt.

    Zwar gab es im Zug sicherlich gutes Essen, leider gab es jedoch Probleme mit der Bereitstellung eines Kartenlesegeräts. Wir hatten natürlich nicht genug Bargeld. Dementsprechend hungrig kamen wir an.

    Niagra Falls bietet auf der kanadischen Seite nicht nur einen majestätischen Blick auf die Fälle sondern auch ein Kasinoviertel mit vielen weiteren Aktivitäten.

    Die Grenzüberschreitungen sind aktuell weiterhin komplett unproblematisch, man muss nur eine Gebühr von umgerechnet 80 ct bezahlen. Dann kann man die Wasserfälle genießen. Zum Ausklang des Tages waren diese auch spannend beleuchtet.