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  • Ende einer langen Reise

    Unser letzter Tag hatte noch einen Programmpunkt. So haben wir das Boeing Werk in Everett besichtigt. In der größten Halle der Welt (nach Volumen) wird hier primär die 777 hergestellt. Im Außenbereich waren auch Bilder erlaubt.

    Seattle haben wir als vergleichsweise grüne Stadt empfunden. Auch sind hier überraschend viele Fußgänger und Radfahrer auf den Straßen unterwegs. Obdachlosigkeit gibt es leider auch hier, jedoch ist es uns nicht ganz so stark aufgefallen wie in den anderen Städten.

    An der Westküste gibt es übrigens tatsächlich regelmäßige Proteste gegen die Regierung. Da es keine Fußgängerzonen gibt, stellen sich die Demonstranten in Kleingruppen an den Rand von Durchgangsstraßen um so ihre Meinung rüberzubringen.

    Seattle hat auch einigen spurgefügten Personenverkehr zu bieten. So gibt es neben der Monorail in der Innenstadt auch zwei Stadtbahnlinien.

    Den Flughafen von Seattle haben wir zeitig erreicht und auch unser badetuchfarbenes Flugzeug ist schon da.

    Damit beenden wir unseren Blog. Wir freuen uns, wenn euch das mitlesen Spaß gemacht hat und ihr bis zum Ende dabei wart.

    An der Stelle auch nochmal danke an Philipp für die Bereitstellung des Servers und das aufsetzen des Blogs.

  • Puget Sound

    An unserem letzten Tag vor dem Rückflug haben wir die Bucht von Seattle, den Puget Sound, erreicht. Als Übernachtung hatten wir heute ein Airbnb bei einem netten amerikanischen Rentnerehepaar.

    Am Morgen ging es dann schon früh aufs Wasser. Wir haben den Großteil des Tages mit einer längeren Bootstour verbracht.

    Wir hatten Glück und konnten tatsächlich Wale beobachten.

    Zur Mittagspause haben wir im Hafen der Insel San Juan, dem Friday Harbor, angelegt.

    Nach der Pause ging es dann weiter mit der Bootstour. Neben en Walen könnten auch noch zahlreiche weitere Tiere beobachten werden.

    Nach der Bootstour musste auch unser Fahrzeug die Bucht überqueren, weshalb wir mit einer Fähre übergesetzt haben. Zumindestens beim zweiten Versuch, da die erste Fähre schon voll war. Aber der Nachbarort hatte glücklicherweise auch eine.

    Fur die Freunde der Intermodalität. Die Bucht bietet auch Bahn- und Flugverkehr.

    Zum letzten Abend sind wir noch in einer Bar in Everett, um die Reise ausklingen zu lassen.

  • Wald und Wasser

    Am heutigen Tag ging es um die Nordwestspitze von Washington. Diese besteht fast vollständig aus dem Olympic Nationalpark. Dieser Nationalpark ist sehr Abwechslungsreich.

    Neben den Wäldern gibt es aber auch einige Seen anzuschauen.

    Und immer wieder kommt man auch an das Meer. Die Küste ist dabei vor allem von vielen angespülten Baumstämmen geprägt.

    Und natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht fehlen. Heute gab es zum Mittagessen etwas traditionelle Küche des örtlichen Stammes.

    Auch während der Fahrt ist natürlich immer für eine lokale Verpflegung gesorgt.

    Unterwegs könnten wir im Timber Museum auch etwas über die Geschichte der Forstwirtschaft in diesem Gebiet erfahren.

    Der Tag endete mit einer kleinen Strandwanderung in Port Townsend. Hier werden wir morgen auf eine Bootstour aufbrechen.

  • Stammtisch

    Am Morgen ging es weiter durch Oregon in Richtung Norden nach Portland.

    Portland bietet mit mehreren Straßenbahn- und Stadtbahnlinien einen für eine US-Stadt vergleichsweise guten ÖPNV an.

    Auch eine Luftseilbahn gibt es, die das auf einem Hügel liegende Krankenhaus mit der Kernstadt verbindet.

    Leider ist die Obdachlosigkeit in Portland noch weiter ausgeprägt als in den anderen Städten die wir besucht haben. Die Vororte der Stadt sind davon wenig betroffen, weshalb das Thema für die meisten Bewohner nur eine untergeordnete Rolle spielen wird. Insbesondere in der Oldtown und Downtown ist es jedoch sehr unangenehm geworden. Damit verliert Portland leider auch sehr viele der touristisch schönen Stadtteile.

    Da es in diesem Teil der USA historisch viele deutsche Einflüsse gibt, haben wir aus Interesse ein deutsches Restaurant mit dem Namen „Stammtisch“ besucht. Das Essen war durchaus gut und es gab auch importiertes Bier. Die Speisen hatten jedoch nicht viel mit den originalen aus Deutschland zu tun. Unser Fazit ist also, leckeres Essen aber so richtig wie zuhause war es nicht.

    Dann ging der Roadtrip wieder weiter. Wir haben heute auch den Staat Washington erreicht, der das Ziel unserer Reise ist.

    Zum Tagesende sind wir in der kleinen Fischereistadt Westport gelandet. Die Stadt besteht zum Großteil aus ihrem Hafen.

    Am Abend waren wir dann Mal wieder in einer kleinen Bar. Amerikanische Bars haben das Grundproblem, dass das Bier der großen Marken einfach echt nicht gut ist. Daher spezialisieren sich die meisten Bars auf Biere von lokalen Brauereien und haben dann auch eine große Auswahl an unterschiedlichen Sorten von Fass. Wir haben bisher meist auch etwas gutes gefunden.

  • Endor

    Inzwischen ist der 19. Tag unserer Reise angebrochen. Den Großteil des Tages haben wir im Redwoods Nationalpark verbracht, der für seine extrem großen Bäume bekannt ist.

    Gut zu erkennen ist die Größe der Bäume aber erst mit den Reisenden zum Vergleich.

    Natürlich wurde auch wieder viel gewandert.

    Der Nationalpark hat auch ein paar kleinere Küstenabschnitte.

    Auch auf den Straßen geht es teils eher beengt zu.

    Leider geht es auch im Norden Kaliforniens dem Wald nicht überall gut.

    Danach ging es weiter nach Oregon. Hier sind wir auch durch Grants Pass gekommen. Dort gingen Julian und Patrick im Rahmen eines Schüleraustausches im Jahr 2008 für ein paar Wochen auf die High School. Verändert hat sich seit damals nicht viel.

    Und auch dir Qualität des Mexikaners lässt keine Wünsche offen.

  • Pacific Highway

    Am Morgen haben wir uns von einem Waymo abholen lassen. Diese Fahrzeuge fahren autonom durch San Francisco. Der Fahrersitz existiert zwar noch, darf allerdings nicht verwendet werden. Die sanfte Fahrt war sehr angenehm und hat uns gut zum Bahnhof gebracht.

    Zurück an unserem, noch manuell zu fahrendem Auto, ging es erst über die Golden Gate Bridge und dann weiter in Richtung Norden. Wir habe den historischen Highway 1 gewählt, der zwar sehr viel kurviger ist aber landschaftlich sehr schön ist.

    Zum Brunch wurden wir mal wieder auf den Eiermangel aufmerksam. Gerichte mit Eiern habe 1,50 $ Aufpreis gekostet.

    Danach ging es weiter in Richtung Norden. Langsam haben wir auch schon erste Ausläufer des Redwood Forests erreicht.

    Morgen geht es dann weiter nach Oregon und davor noch durch die Redwoods.

  • Auf und ab

    Wer hätte es anders erwartet? Natürlich sind wir heute Morgen erstmal Cable Car gefahren.

    Besonders interessant ist das Cable Car Museum. Hier kann man nicht nur über die Geschichte der Cable Cars lernen sondern auch den Antrieb der vier Seile anschauen.

    Auch eine Aussicht auf die Stadt darf natürlich nicht fehlen. Diese haben wir von Coit Tower aus begutachtet.

    Mittags ging es dann auf die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz. Diese ist zwischenzeitlich ein Nationalpark und bietet neben dem Geschichtlichen auch viel Natur zu bestaunen. So brüten aktuell im April sehr viele Vögel auf der Insel.

    Wie die Topographie der Stadt war leider auch das Wetter ein auf und ab. So war unser Besuch der Golden Gate Bridge leider etwas verregnet.

    Leider hat sich San Francisco in den letzten Jahren nicht nur positiv entwickelt. Insbesondere In der Downtown stehen teilweise ganze Straßenzüge leer. Auch gibt es extrem viele Obdachlose. Als Tourist kann man diese Gegenden natürlich auch gut umgehen und bekommt davon nicht viel mit wenn man nicht möchte. Für uns war das also kein Problem. Trotzdem wünschen wir San Francisco natürlich, dass es seine Probleme in den Griff bekommt.

  • If you are going

    Die Übernachtung war zwar frisch, aber glücklicherweise frei von Bären, weshalb wir uns schon bald zu den weiteren Attraktionen im Yosemite Nationalpark aufgemacht haben. Hier wäre beispielsweise der Bridalveil Fall zu sehen.

    Auf Grund des Nebels haben wir uns dann aber doch entschieden, den Park schneller wieder zu verlassen.

    Für die Fahrt in die Stadt haben wir natürlich wieder den Zug genommen und das Auto außerhalb der Stadt gelassen. Dazu haben wir die einzige elektrifizierte Eisenbahn an der Westküste gewählt, die letztes Jahr den elektrischen Betrieb gestartet hat.

    Angekommen haben wir natürlich direkt die historische Straßenbahn gewählt.

    Auch wurde die Stadt etwas erkundet.

    In der Stadt gibt es wohl auch eine gewisse Demonstrationskultur.

    Besonders angetan hat uns aber natürlich die Versammlung von ca. 1.000 Seelöwen bei Pier 39.

    Dort haben wir uns dann auch mit frischen Fisch versorgt, aber natürlich in der für Menschen aufbereiteten Art.

    Morgen gehen wir es etwas ruhiger an und bleiben noch einen weiteren Tag in San Francisco.

  • Yosemite

    Schon die Zufahrt zum Yosemite Nationalpark ist durch eine schöne Naturlandschaft geprägt.

    Im Park haben wir uns für den Yosemite Falls Trail entschieden. Der geht etwas 1.000 Höhenmeter aus dem Tal hoch zum Beginn des größten Wasserfall im Park.

    Der Blick von oben hat für den anstrengenden Fußmarsch entschädigt.

    Natürlich würde auch wieder die Tierwelt bestaunt.

    Nach einem tollen Wandertag haben wir in einer Zeltstadt übernachtet. Das besondere ist, dass der ganze Park Bärengebiet ist. Daher mussten alle Nahrungs- und Hygienemittel in einen Schrank vor dem Zelt gelagert werden. Auch in den Autos darf keine Nahrung bleiben.

  • California here we come

    Wie üblich begann der Tag nach einem guten Frühstück mit etwas Fahrstrecke in Richtung Westen.

    Unterwegs haben wir eine weitere kleine Sandwüste besucht. Viele benutzen diese wohl, um ihre Quads und Sandbuggys auszufahren. .

    Danach ging es weiter durch das schöne Nevada bis zur Grenze nach Kalifornien. Hier liegt der Lake Tahoe. Der perfekte Anlass für eine weitere Wanderung.

    In den Abend ging es dann weiter nach Kalifornien, wo wir auch die nächsten Tage verbringen werden.

    Ganz zu Ende war der Tag jedoch noch nicht. Heute war nämlich Waschtag.