Am Morgen ging es weiter durch Oregon in Richtung Norden nach Portland.
Portland bietet mit mehreren Straßenbahn- und Stadtbahnlinien einen für eine US-Stadt vergleichsweise guten ÖPNV an.



Auch eine Luftseilbahn gibt es, die das auf einem Hügel liegende Krankenhaus mit der Kernstadt verbindet.

Leider ist die Obdachlosigkeit in Portland noch weiter ausgeprägt als in den anderen Städten die wir besucht haben. Die Vororte der Stadt sind davon wenig betroffen, weshalb das Thema für die meisten Bewohner nur eine untergeordnete Rolle spielen wird. Insbesondere in der Oldtown und Downtown ist es jedoch sehr unangenehm geworden. Damit verliert Portland leider auch sehr viele der touristisch schönen Stadtteile.

Da es in diesem Teil der USA historisch viele deutsche Einflüsse gibt, haben wir aus Interesse ein deutsches Restaurant mit dem Namen „Stammtisch“ besucht. Das Essen war durchaus gut und es gab auch importiertes Bier. Die Speisen hatten jedoch nicht viel mit den originalen aus Deutschland zu tun. Unser Fazit ist also, leckeres Essen aber so richtig wie zuhause war es nicht.

Dann ging der Roadtrip wieder weiter. Wir haben heute auch den Staat Washington erreicht, der das Ziel unserer Reise ist.

Zum Tagesende sind wir in der kleinen Fischereistadt Westport gelandet. Die Stadt besteht zum Großteil aus ihrem Hafen.

Am Abend waren wir dann Mal wieder in einer kleinen Bar. Amerikanische Bars haben das Grundproblem, dass das Bier der großen Marken einfach echt nicht gut ist. Daher spezialisieren sich die meisten Bars auf Biere von lokalen Brauereien und haben dann auch eine große Auswahl an unterschiedlichen Sorten von Fass. Wir haben bisher meist auch etwas gutes gefunden.


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